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Künstliche Intelligenz und wir – zwischen Euphorie und Angst

SWV WIEN Präsident Marcus Arige zu Gast in bei der ORF II Sendung „Im Zentrum“

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet Unternehmen unglaubliche Möglichkeiten. Durch den Einsatz von KI-gestützter Technologie können wir sowohl die Effizienz steigern als auch Kosten einsparen – vorausgesetzt, wir nutzen sie richtig. Natürlich stehen wir dabei auch vor Herausforderungen wie Datenschutz, Integration von KI in bestehende Prozesse, ethische Fragen und vieles mehr. Wenn wir die Zukunft mitgestalten wollen, müssen wir uns aktiv mit diesen Themen auseinandersetzen.

Darum und noch mehr ging es in der gestrigen Ausgabe der ORF II Sendung Im Zentrum, bei der SWV WIEN Präsident und Vize Präsident der Wirtschaftskammer Marcus Arige zu Gast war. Auch mit dabei war der ÖVP-Staatssekretär für Digitalisierung Florian Turksy, der einmal mehr deutlich gemacht hat, wie wenig Ahnung er von der Materie hat.

Im Bereich der Grundlagenforschung zur Künstlichen Intelligenz hinkt Österreich weit hinter China, den USA aber auch allen europäischen Staaten hinterher. Die Niederlande haben mit einer Investition von zwei Milliarden Euro ein florierendes KI-Ökosystem aufgebaut. Dadurch wurden nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen, sondern es haben sich auch viele große Unternehmen angesiedelt und unzählige Forschungslabore eröffnet.

Es ist offensichtlich, dass wir bereits stark im Rückstand sind. Wenn wir unseren Unternehmer:innen keinen unüberwindbaren Nachteil im internationalen Wettbewerb bescheren wollen, müssen wir uns jetzt intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz befassen. Es reicht nicht aus, nur auf Vorgaben der EU zu hoffen oder zu warten – wie so oft.

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Unser Antrag im Wirtschaftsparlament

Nachdem wir uns bereits seit längerer Zeit intensiv mit dem Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auseinander setzen, konnten wir bereits konkrete Forderungen in einen Antrag gießen, der am 17. Mai im Wirtschaftsparlament zur Diskussion steht. Wir haben euch die wichtigsten Forderungspunkte zusammengefasst. 

Wenn ihr euch für das Thema der Künstlichen Intelligenz interessiert, schaut doch mal beim SWV WIEN Think Tank FUTURE VIENNA vorbei! 

KI-Strategie

Die KI wird viele neue Arbeitsplätze schaffen, daher ist es für die österreichische Wirtschaft unerlässlich, massiv in KI-Technologien zu investieren um nicht von den USA abhängig zu sein.


Es benötigt eine europäische KI-Technologie und ein innovationsfreundliches Umfeld. Eine mögliche Überregulierung der EU durch den AI Act (Artificial Intelligence Act) behindert solche Innovationen.

Roadmap

Österreich investiert lediglich 0,007 Mrd. Euro in KI-Grundlagenforschung, es fehlt eine klare KI-Zukunftsstrategie. Werden hier nicht rasch Vorkehrungen getroffen, werden die kommenden Entwicklungen den Wirtschaftsstandort Österreich schwächen.

Im Vergleich: Schweden investiert eine halbe Milliarde, die Niederlande erschufen ein gesamtes KI-Ökosystem mit zwei Milliarden Euro. 

Nationale KI-Strategie

Die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) sind rasant und immer mehr
Anwendungen finden in der breiten Gesellschaft Anklang. Chat GPT, ein sprach- und textbasierter
Chatbot, erreichte in nur 8 Wochen 100 Millionen Nutzer:innen.

KI-Anwendungen sind ein riesiges
Thema und werden unsere Welt nachhaltig verändern. Daher müssen Schule, Ausbildung und
Betriebe, KI-fit werden.

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