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SWV WIEN – Marko Fischer lobt Mut beim Budget, fordert aber Nachschärfungen bei Entlastung für Klein- und Mittelbetriebe

Wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft, Entlastung geht aber nicht weit genug

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Wien (SWV WIEN) begrüßt zentrale Punkte der heutigen Budgetrede von Finanzminister Markus Marterbauer und erkennt darin einen wichtigen Schritt zu mehr Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Stabilität. „Das Doppelbudget 2025/26 ist – trotz der schwierigen Ausgangslage – insgesamt ein sozial ausgewogenes Konsolidierungspaket, das auf mehrere Schultern verteilt ist. Es nimmt Rücksicht auf die Konjunktur und setzt wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft“, so SWV WIEN Präsident Marko Fischer.

Wichtige Erleichterung: Basispauschalierung für EPU und KMU wird angehoben

Besonders positiv hebt der SWV WIEN hervor, dass die Konsolidierung nicht auf dem Rücken der kleinen Unternehmen erfolgt. „Dass etwa Beiträge von Vermögensstrukturen wie Privatstiftungen oder großen Immo-Deals eingebracht werden, ist fair und notwendig – ohne Gewerbebetriebe zusätzlich zu belasten. So sieht verantwortungsvolle Budgetpolitik aus“, betont Fischer.

Erfreulich ist auch die Erhöhung der Basispauschalierung für Selbstständige und Gewerbetreibende. „Diese Maßnahme ist ein klares Zeichen, dass man die Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe nicht im Stich lässt. Dieser Schritt sorgt für Bürokratieabbau und Planungssicherheit – beides dringend nötig“, erklärt Fischer. Auch die steuerfreie Mitarbeiterprämie von 1000 Euro und die Nova-Befreiung für leichte Nutzfahrzeuge sieht er als wichtige Schritte.

Kritik: Energiepreise weiter ungebremst – EPU/KMU brauchen Planungssicherheit

Beim Thema steigende Energiekosten vermisst Fischer jedoch konkrete Maßnahmen: „Gerade energieintensive Gewerbebetriebe und Produktionsbetriebe brauchen endlich Entlastung – hier bleibt das Budget Antworten schuldig“, so der SWV-Präsident.

Abschließend fordert der SWV WIEN, die angekündigten Schritte rasch umzusetzen und um weitere wachstumsfördernde Maßnahmen zu ergänzen. „Die tausenden EPU und KMU sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie brauchen jetzt Verlässlichkeit, gezielte Unterstützung und faire Rahmenbedingungen“, so Fischer abschließend.

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