Kritik am Wirtschaftsbund: Kampagne stiftet Verwirrung
Haslinger-Spitzer kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Kampagne des Wirtschaftsbunds scharf: „Statt zur Klärung beizutragen, verunsichert der Wirtschaftsbund mit seinen Schlagzeilen sowohl die Unternehmer:innen als auch die Beschäftigten in der Gastronomie.“
Die laufenden Diskussionen über angeblich neue Belastungen führten zu unnötiger Aufregung – dabei gebe es längst eine funktionierende Lösung, so Haslinger-Spitzer: „Wer wirklich Klarheit schaffen will, muss sich für das Wiener Modell starkmachen – alles andere ist parteipolitisches Theater auf dem Rücken der Branche.“
Wien zeigt vor, wie es geht
In Wien gilt seit Jahren eine klare und transparente Pauschalregelung für Trinkgelder. Sie bietet Rechtssicherheit, ist einfach in der Abwicklung und schützt Arbeitgeber:innen wie Arbeitnehmer:innen vor bürokratischem Aufwand und finanziellen Risiken. Im Unterschied zu anderen Bundesländern ist das Wiener Modell fix geregelt – ohne Öffnungsklausel – und schafft mit klaren Pauschalbeträgen auch bei Kartenzahlungen eine gerechte und praxistaugliche Lösung.
„Das Wiener Modell funktioniert – für alle Beteiligten. Trinkgeld ist ein Zeichen der Wertschätzung und soll ein Bonus bleiben – keine Belastung für Betriebe oder Gäste“, so Haslinger-Spitzer.
Klare Forderung: Das Wiener Modell muss Standard werden
Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Wien (SWV WIEN) fordert die bundesweite Einführung der Wiener Trinkgeldpauschale – ohne Öffnungsklausel:
„Gerade in einer Branche mit massivem Fachkräftemangel braucht es endlich klare Spielregeln statt neuer Stolpersteine. Trinkgeld darf nicht zur abgabenrechtlichen Falle werden. Die Lösung liegt längst am Tisch – jetzt muss sie umgesetzt werden!“, betont Haslinger-Spitzer abschließend.
#händewegvomtrinkgeld
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